Windows 10 Reparatur – Erste Hilfe Maßnahmen

Es kann immer wieder einmal vorkommen, dass Windows 10 nicht sauber läuft oder gar abstürzt. Nicht immer hat man in diesem Moment eine Fehlermeldung oder anderen Hinweis auf das bestehende Problem erhalten, was also tun? Grundsätzlich können die Ursachen vielfältig sein, jedoch nicht immer ist ein Fachmann von Nöten. Erste Diagnosen oder Selbstreparaturen lassen sich meist über die von Windows mitgelieferten und im System integrierten Werkzeuge identifizieren und lösen. Im folgenden ein paar Schritte die man selbst, ohne größeres Wissen, durchführen kann. An dieser Stelle ist es auch immer ratsam, sofern noch nicht vorhanden, ein Backup, der für sie wichtigen, Daten anzufertigen.

Seit Windows 8 existieren zwar die Funktionen ‚Auffrischen‘ und ‚Zurücksetzen‘, jedoch haben diese den Nachteil, dass im Anschluss sämtliche Programme und Einstellungen erneut installiert und konfiguriert werden müssen. Dies soll somit hier für uns keine Rolle spielen und auch ebenso wenig diverse Neustart Varianten, oder auch die Arbeit im abgesicherten Modus. Wir werden uns demzufolge nur auf Funktionen, die sich meiner Meinung nach bewährt haben, konzentrieren. Alles was man dazu braucht ist die Eingabeaufforderung von Windows. Am schnellsten gelangt man zu dieser über die Taskleiste auf der Bildschirmoberfläche oder die Tastenkombination ‚Win + X‘ Eingabeaufforderung (Administrator). Beschäftigen werde ich mit dem Vorgehen über die Taskleiste.

Bild der Suchleiste Windows 10

Bild 1

Bild Eingabeaufforderungsaufruf mit Kontextmenü

Bild 2

Ansicht Eingabeaufforderung Administrator

Bild 3

Im Bild 1 sehen wir die Befehls- und Suchleiste von Windows 10. Hier müssen sie nun nur noch „Eingabeaufforderung“ hineinschreiben und bekommen entsprechende Vorschläge zu ihrer Suchanfrage. Wir benötigen an dieser Stelle die Desktop-App und starten sie nicht wie gewöhnt mit einem Linksklick darauf, sondern benutzen die Rechte Maustaste um das Kontextmenü zu öffnen (siehe Bild 2).

Im Kontextmenü müssen sie nun „Als Administrator ausführen“ mit der Linken Maustaste auswählen. Als nächstes öffnet sich ein Dialogfenster der Benutzerkontensteuerung, welches sie mit „JA“ bestätigen müssen um in die Eingabeaufforderung im Administratormodus zu gelangen (siehe Bild 3). Alle weiteren Eingaben werden nun hier ausgeführt.

In der Eingabeaufforderung gibt es nun zwei grundsätzliche Möglichkeiten des Vorgehens. Die erste Variante ist die Reparatur von Windows 10, mittels ’sfc /scannow‘, welche ich auch meist als erstes nutze. Mit Hilfe dieses Befehls überprüft Windows seine Systemdateien auf mögliche Beschädigungen und versucht beschädigte Dateien zu reparieren oder gar fehlende zu ersetzen. Vollständige Informationen und weitere Anwendungsmöglichkeiten zu diesem Befehl bekommen sie im Microsoft Support. Diesen Befehl kann man ruhig auch mehrfach ausführen, falls beim ersten mal Beschädigungen erkannt und repariert worden. Je nach Systemleistung und Grad / Art der Beschädigung kann das ganze einige Minuten in Anspruch nehmen.

Die zweite Variante ist die Reparatur mit DISM-Befehlen in der Eingabeaufforderung. Sie wird vorwiegend bei Updateproblemen verwendet. Um keine Fehler bei der Eingabe zu machen empfehle ich diese einfach per Copy and Paste in die Eingabeaufforderung einzufügen und auszuführen. Zur effektiven Reparatur empfiehlt es sich Befehle in folgender Reihenfolge durchzuführen. Eine entsprechende Erläuterung der Befehle folgt im Anschluss an diese.

  1. Dism /Online /Cleanup-Image /CheckHealth
  2. Dism /Online /Cleanup-Image /ScanHealth
  3. Dism /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth

Mit CheckHealth prüft Windows ob in der Registry Fehler enthalten sind, ScanHealth prüft die Partition von Windows auf Fehler und RestoreHealth versucht mittels WindowsUpdate entsprechend gefundene Fehler zu Reparieren. Weitergehende Informationen finden sie ebenfalls im Microsoft Support. Die Ergebnisse, sofern die normale Betriebsbereitschaft nicht wieder hergestellt werden konnte, liefern gleichzeitig Ansatzpunkte für Fachleute wo der Fehler liegen kann, durch Ausgabe von Fehlern.

Dies war ein kleiner Einblick in zwei Erste Hilfe Maßnahmen bei Windows Problemen, die genannten Maßnahmen können natürlich auch anders eingesetzt werden (beim boot oder im abgesicherten Modus, mit eigenem Image und weiteren Parametern), aber dies würde den Rahmen sprengen um Fehlerfrei durch Laien angewendet zu werden.

Posted by Matze in Technik, 0 comments
USA: Tatsächliche Arbeitslosen- und Armutsstatistik

USA: Tatsächliche Arbeitslosen- und Armutsstatistik

Wie in Deutschland und allen anderen Ländern ist die Arbeitslosenstatistik in den USA das Ergebnis einer Manipulation. Regierungen definieren per Gesetz zahlreichen Gründe, aus denen Arbeitslose keinen Anspruch auf Leistungen haben und aus der Statistik fliegen. Tatsächlich ist in den USA mindestens jeder vierte Erwerbsfähige arbeitslos. Auch die Armutsstatistik ist manipuliert. Die Schuldensituation der meisten Haushalte ist verheerend. Das ökonomische und politische System in den USA ist gescheitert. Das ist für uns besonders wichtig, weil unsere Politik der der USA mit einigen Jahren Abstand folgt. In den USA lässt sich unsere Zukunft besichtigen.

„Amtliche“ Fake News

In den „amtlichen“ Nachrichten liest und hört man meist relativ positiv klingende Meldungen über den Arbeitsmarkt der USA. Eine Arbeitslosenrate von rd. 4-6% und hunderttausende neue Jobs werden vermeldet. Das klingt viel besser als z.B. Nachrichten aus Griechenland, Spanien oder Italien. Allerdings sieht der US-Arbeitsmarkt sogar noch schlechter aus als in Südeuropa.

Die Manipulation der offiziellen Arbeitslosenstatistik der USA: „U-3 unemployment rate”

Das US „Bureau of Labor Statistics“ (BLS) bietet verschiedene Arbeitslosenstatistiken. Die „U-3 unemployment rate” ist die Zahl, die die “amtlichen” Medien propagieren, ohne sie zu hinterfragen. Das ist nicht einfach nur schlechter Journalismus. Hier werden die Interessen der Regierung vertreten und die der Bürger ignoriert. Man kann hier wieder einmal nur von Propaganda sprechen. Denn die U-3 ist die Zahl, aus der alle herausdefiniert wurden, die nicht sämtliche Voraussetzungen für Leistungen erfüllen. Oder die es einfach aufgegeben haben. Oder die zu stolz sind, sich arbeitslos zu melden.

Ebenfalls manipuliert: Die „U-6 unemployment rate”

Die „U-6 unemployment rate” des (BLS) kommt der Wahrheit etwas näher, wird aber von den regierungsnahen Medien nicht genannt. Die U-6 ist ebenfalls stark manipuliert. Sie erfasst nicht einmal die Hälfte der tatsächlich Arbeitslosen.

Bei der U-6 werden 60.000 Haushalte angerufen und gefragt, ob irgendjemand im Haushalt Arbeit hat. Hat z.B. in einem 5-Personen-Haushalt mit 3 Erwerbsfähigen eine Person Arbeit, die anderen beiden jedoch nicht, werden alle 3 als erwerbstätig gezählt. Haushalte, die nicht im Telefonbuch stehen, werden nicht angerufen. Wer kein Telefon besitzt wie u.a. Obdachlose oder Gefängnisinsassen, ist nicht Teil der Statistik. Viele Arbeitslose, die angerufen werden, und denen ihre Arbeitslosigkeit peinlich ist, verschweigen ihre reale Situation bzw. stellen sie positiv dar / lügen. Niemand überprüft den Wahrheitsgehalt der Auskünfte.

Erwerbsfähige außerhalb des Arbeitsmarktes: „Not in labor force“

Wichtig ist auch die Zahl „Not in labor force“, also die Zahl der Erwerbsfähigen, die „nicht zum Arbeitsmarkt gehören“. Diese Zahl steigt immer weiter, auf nunmehr 94,5 Millionen US Bürger:

echte tatsächliche arbeitslosenstatistik usa

Lässt man Rentner, Studenten und Nicht-Erwerbsfähige außen vor, sind das 2017 rd. 43% aller Erwerbsfähigen. Zieht man davon die freiwilligen Hausfrauen und Hausmänner ab, die auch dann nicht arbeiten würden, wenn es genügend Arbeitsplätze gäbe (nehmen wir an, es wäre nur ein Drittel freiwillige Hausfrauen/-männer), blieben rd. 30% Arbeitslosigkeit.

Realistische Arbeitslosenstatistik: „Shadowstats“

Wie man auf der alternativen Website „Shadowstats“ sieht, lag die tatsächliche Arbeitslosigkeit in den USA im März mindestens bei 22,5%:

usa tatsächliche aktuelle arbeitslosenstatistik

So wertlos wie der „Mikrozensus“ des Statistischen Bundesamts

Auf die gleiche Weise wie die Arbeitslosenstatistiken der USA entstehen die Statistiken des Statistischen Bundesamts zu Armut, Einkommen und Vermögen. Alle solche Statistiken sind unverifiziert, verzerrt, irreführend und wertlos. Das hindert die Regierung nicht daran, diese beschönigenden Zahlen – man kann es nicht einmal „Statistik“ nennen – zur Legitimation und Bestätigung ihrer Politik zu missbrauchen. Auf diese Weise kommen Sätze zustande wie „Aufschwung bei der Konjunkturlokomotive USA“ oder „Deutschland geht es gut“.

Echte, belastbare Daten zum Einkommen findet man übrigens in der Einkommensteuerstatistik.

Mega-Verbrechen von Bill Clinton, Demokraten und Republikanern

Präsident Bill Clinton führte – unterstützt von seiner Partei und den Republikanern – mit dem „Personal Responsibility and Work Opportunity Act“ (zynische Bezeichnung: „Persönliches Verantwortungs- und Arbeitsgelegenheitsgesetz“) eine zeitliche Begrenzung ein. Jeder US Bürger erhält in seinem gesamten Leben maximal 5 Jahre Sozialleistungen. Danach bleibt den Bürgern, die keine Job finden nur noch die Wahl zwischen einem Leben auf Kosten von Verwandten, Betteln und Obdachlosigkeit, Überlebenskriminalität oder Hungertod. Folge: Obdachlosigkeit und Kriminalität boomen. Und in keinem Land der Welt sitzt ein größerer Prozentsatz der Bevölkerung im Gefängnis als in den USA.

Fakten: Aktuelle Armutsstatistik und Arbeitsmarktstatistik USA

Die aktuellsten verfügbaren Daten zu Armut und Arbeitsmarkt der USA sehen sie nachfolgend. Median bedeutet, dass die Hälfte der Erwerbstätigen unter diesen Werten liegt.

  • 63% der US Bürger besitzen nicht einmal 1.000 $. Für einen neuen Kühlschrank, eine mittelgroße Auroreparatur müssen sie bereits (zusätzliche) Schulden aufnehmen.
  • Die Verschuldung der privaten Haushalte in den USA ist Anfang 2017 auf 18,1 Billionen $ Die Verschuldung pro Kopf beträgt durchschnittlich ca. 56.000 US-Dollar.
  • Studenten tragen eine Schuldenlast aus Studienkrediten von 1,3 Billionen $. Wer keine reichen Eltern hat (und das haben die wenigsten), startet sein Berufsleben mit einem riesigen Schuldenberg.
  • Der mittlere Stundenlohn (Median) der 140,4 Mio. Beschäftigten lag im Mai 2016 bei 17,81 $ brutto
  • Der durchschnittliche Stundenlohn der Beschäftigten in Privatunternehmen (ohne Landwirtschaft, dort liegt er noch niedriger) lag im Mai 2017 bei 10,72 $ brutto.
  • Das mittlere Jahreseinkommen (Median) lag bei 29.930 $ brutto (Anmerkung: Die Lebenshaltungskosten in den USA liegen über denen in Deutschland)
  • Die „Labor force participation rate“ (Anteil der Erwerbstätigen an den Erwerbsfähigen) lag im März 2017 bei 63%. Das heißt: 37% der Erwerbsfähigen waren erwerbslos. Ein Teil davon freiwillig (Hausfrauen, Hausmänner).
  • Auch nach „Obamacare“ können sich 49 Mio. US Bürger keine Krankenversicherung leisten. Rd. 20 Mio. sind so arm, dass sie in medizinischen Notfällen von Medicaid / Medicare finanziert werden. Weitere 29 Mio. US Bürger sind zu arm für eine Krankenversicherung, liegen aber mit ihrem Niedriglohn knapp über dem Anspruch staatlicher Beihilfen und sind daher komplett ohne Krankenversicherung.
  • 44 Mio. US Bürger in 21 Mio. Haushalten sind so arm, dass sie Anfang 2017 von Lebensmittelmarken (Supplemental Nutrition Assistance Program = SNAP) leben müssen. Und das umfasst nur die kurzfristigen Fälle. Dank Bill Clinton wurde der Bezug von Lebensmittelmarken für Erwerbsfähige auf 3 Jahre und 3 Monate begrenzt. Wer 40 Monate lang arm ist, erhält nicht einmal mehr Lebensmittelmarken und ist auch raus aus der „Food Stamp“ Statistik.
  • 2,5 Millionen Kinder sind obdachlos
  • Millionen Kinder bekommen zu Hause fast nichts zu essen. Armenspeisungen für Schulkinder haben sich von 2009 bis 2014 verfünffacht.

Dass Präsident Obama daran so gut wie nichts geändert hat, lesen Sie hier.

Fazit: Höchste Zeit für ein neues Wirtschaftssystem

Das Scheitern der größten Volkswirtschaft der Welt wird durch die systematische Umverteilung von unten nach oben immer drastischer. In allen anderen Ländern der Welt läuft der Prozess mehr oder weniger ebenso. Der Unterscheid ist graduell. Die Richtung ist die gleiche.

Es wird also höchste Zeit für ein neues Wirtschaftssystem, dass problemlösend, umsetzbar und mehrheitsfähig ist. Das „Economic Balance System“ von economy4mankind stellt sich dem Wettbewerb alternativer Wirtschaftssysteme.

Diskutieren und teilen

Auf dieser Seite bieten wir keine Kommentarfunktionen an. Erstens, weil wir nicht die Ressourcen haben, es zu moderieren. Blogbetreiber sind sogar für Kommentare von Besuchern haftbar. Zweitens, weil Sie sich dann einloggen müssten und wir dank EU zu einem verschärften Datenschutz gezwungen wären, bei dem kleinste Fehler durch Abmahnungen den Ruin bedeuten.

Sie finden daher alle unsere Blogbeiträge auf unserer Facebook-Seite. Dort übernimmt Facebook die rechtliche Verantwortung für Kommentare.

Sie können uns unterstützen, indem Sie unsere Blogbeiträge und Webseiten teilen. Vielen Dank!

Posted by Jörg Gastmann in Ökonomie, 0 comments